Eigentlich wollte sie heute nicht mehr in den Thronsaal, aber sie hat so das Gefühl das Aro sie heute noch braucht.
Da sie ja Aro's Leibwache ist versucht sie immer schon da zu sein, bevor Aro auf die Idee kommt sie zu rufen. Also macht sie sich auf den Weg und betritt zu erst den riesigen Flur und läuft mir großen Schritten zum Thronsaal und öffnet die großen Türen.
Als sie rein kommt lässt sie die Türen hinter sich schließen und läuft vor die Treppe und verbeugt sich tief.
"Meister Aro."

Nach einem langem Gespräch mit Demetri und Jane saß er noch immer in seinem Thron und starrt Löcher an die Wand während er nach denkt was genau das bedeutet wenn sich immer mehr Wachen zusammen tun. Nicht nur das die wunderschöne Heidi nun Felix gebändigt hat sondern nun waren Deme und Jane auch ein paar auch wenn sie es Geheim halten wollen und es angeblich etwas lockeres ist. Sicherlich hat er in Demes Gedanken gesehen das Jane bereits einen Platz in seinem totem Herzen besitzt aber vermutlich will Mister Womeninzer das noch nicht wahr haben. Aber bei Felix war es letzten Endes auch so und die Liebe hat gesiegt. Einerseits freut er sich darüber das seine Wachen nun ebenfalls das selbe Glück gefunden haben wie er es mit seiner Frau gefunden hat aber anderer Seits hat er auch die Befürchtungen das es hier drunter und drüber gehen könnte wenn sich die Pärchen dann doch wieder trennen. Irgendwann blickt er zur Tür da er hört das sich jemand dem Saal nähert und das es sich dabei um Renata handelt erleichtert ihn. Noch mehr Wachen die ihm sagen wollen das sie zusammen sind verkraftet er heute nicht. "Renata schön dich zu sehen. Komm doch näher." Er deutet zu seiner linken und wartet bis Renata sich neben ihn stellt bevor er mit ihr weiter spricht. "Was treibt dich hier her?" Ruhig wartet er auf ihre Antwort und lächelt sie an. "Es freut mich jedes Mal das du sofort weißt das ich dich brauche bevor ich nach dir rufen lasse. Du sollst dich in nächster Zeit vermehrt um meine Gemahlin kümmern. Ich habe ihr ein bisschen mehr Freiheit eingeräumt und ich will das sie diese nicht ausnutzt. Ich denke du verstehst was ich meine. Sie darf sich alleine im Garten ohne Wachen bewegen aber mehr nicht."

Um seiner Bitte nachzukommen folgt sie seiner Hand und stellt sich links neben ihn.
Sie bleibt für eine kurze Zeit angewurzelt stehen und lächelt dann erleichtert, sie dachte erst es handelt sich um etwas was mit den ganzen Paaren zu tun hat.
Sie hat sich auch sehr gewundert das hier grade wohl der "Frühling" ausgebrochen ist.
"Ich dachte sie könnten mich grade brauchen, hatte so das Gefühl ich könnte ihnen helfen, ich hoffe ich liege da nicht falsch?"
Sie hört ihm zu und freut sich das er sich dafür bedankt das sie immer weiß wann er sie braucht.
"Ihre Gemahlin, ja ich werde in ihrer Nähe bleiben. Möchten sie das ich mich im Hintergrund halte? "
Sie schaut sich ein bisschen um und ihr fällt auf das sich sonst keiner im Saal aufhält.
"Wo sind eigentlich alle anderen Wachen ? Ich habe die letzte Zeit nur wenige gesehen..."
Sie überlegt ein bisschen.
"Wie geht es ihrer Gemahlin überhaupt, ich war so beschäftigt mit meinem letzten Auftrag. Ich habe wenig mitbekommen von den Sachen die hier passiert sind.."
Sie wundert sich schon ein wenig das ihr Auftrag so glatt gelaufen ist, aber umso schneller war sie dann wieder daheim.

Er nickt bei Renatas brillianter Auffassungsgabe und lächelt vor sich hin. "Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen Renata,sie soll dich nicht bemerken. Ich habe ihr Versprochen das sie die Wachen aus den Gärten weg schicken kann und doch möchte ich das du ein Auge auf sie hast. Es ist nicht so das ich ihr nicht vertraue aber man weiß ja nie was gerade dann passiert wenn keine Wache in ihrer Nähe ist." Bei ihrer Frage zu den anderen Wachen schweigt er eine Weile und sieht sie wieder an. "Demetri ist gerade mit Jane von einem Auftrag zurück gekommen,Felix versucht die niederen Wachen zu disziplinieren nachdem sie sich an Heidi vergreifen wollten und der Rest geht entweder seiner Freizeit nach oder sie sind auf Aufträgen." Irgendwann steht er auf und als sie nach seiner Gemahlin fragt ist er froh ein wenig hin und her zu gehen,denn noch immer ist er ein wenig sauer auf sie da sie diesen Menschen ohne seines Wissens und ohne weiteren Schutz durch Wachen verwandelt hat. "Ihr geht es gut,ich denke sie genießt es gerade das sie nicht in den Kerker muss so wie ich es erst geplant hatte. Allerdings solltest du lieber auch noch ein wenig vorsichtig in nächster Zeit sein sonst wirst du doch noch bestraft dafür das du meine Frau gedeckt hast während sie diesen Menschen verwandelt. Ich verstehe noch immer nicht das du es zugelassen hast das keine von den anderen Wachen dabei ist als dieser Neugeborene aufgewacht ist." Er bleibt dabei voll kommen ruhig und dreht sich dann wieder zu Renata. "Dir dürfte klar sein das ich entäuscht von dir bin,denn gerade du müsstest doch wissen wie wichtig mir der Schutz meiner Gemahlin ist."

"Gut, ich verstehe Sie, ich werde ein Auge auf sie haben, möchten sie zwischen zeitig Bericht haben? "
Sie läuft auch ein bisschen herum und hört ihm zu.
"Naja, dann ist ja nicht so viel passiert, obwohl,.."
Sie spürt kurzzeitig seinen Blick und hört ihm weiter zu.
" Sie sollten in den Kerker? Oh, da habe ich wohl viel verpasst oder falsch mitbekommen.."
Dann merkt er wie sein Ton etwas rauer wird und sie kann sich schon denken das er wohl jetzt etwas an hier zu mecker hat.
Sie wartet bis er zu Ende gesprochen hat und holt kurz Luft, sie hasst es ihm zu widersprechen und sie würde es auch nie wollen, geschweigen denn überhaupt wagen,aber..
"Meister, verzeihen sie mir das ich ihnen widerspreche, aber ich hatte doch selbst einen Auftrag gehabt von Caius und ich habe zwei Wachen den Auftrag gegeben sie sollten drauf achten, aber war ja klar das man sich auf solche Trottel nicht verlassen kann."
Trotzdem verbeugt sie sich leicht.
"Ich bitte um Verzeihung, ich werde mich darum kümmern das so etwas nicht noch einmal vorkommt."
Und um die beiden Möchtegernwachen wird sie sich auch noch kümmern.
Sie möchte aber gerne wieder zu ihrem Auftrag zurückkehren.
"Muss ich mich um etwas besonders kümmern bei ihrer Gemahlin? "

Die Sache mit dem Kerker belässt er dann den es geht niemanden etwas an was er mit seiner Frau ausgehandelt hat,immerhin ist es schlimm genug das so viele Wachen überhaupt mit bekommen haben das seine Frau eigenmächtig gehandelt hat. Dann schnauft er verächtlich als Renata mit einer Ausrede kommt weswegen er direkt vor ihr stehen bleibt. "Es ist mir egal wenn du beauftragt hast,du hättest mich darüber Informieren müssen was sie getan hat. Beide Wachen wurden von dem Neugeborenen getötet und es hat nicht viel gefehlt dann hätte er meine Gemahlin ebenfalls getötet. Du weißt genau wie jede andere Wache das sie niemals gelernt hat sich zu verteidigen." Wieder beginnt er hin und her zu gehen. "Sie muss sich auch nicht verteidigegn können denn dafür gibt es nun mal dich und die anderen Wachen. Nicht wahr Renata?" Er schüttelt mit dem Kopf bei ihrer Frage zu seiner Gemahlin. "Nein musst du nicht du sollst sie nur im Auge behalten während sie sich alleine im Garten aufhält. Ich werde Felix ebenfalls darum bitten immer mal wieder Sulpicias Nähe zu suche um zu schauen ob es ihr gut geht. Ich will einfach nur das sie trotz permanenten Rundgang im Garten geschützt ist." Er wollte diesen Kompromiss mit seiner Frau wirklich ihr zu liebe durch halten aber trotzdem machte er sich nun mal Sorgen um sie.

Sie bleibt ruhig stehen, als er sie etwas rau anfaucht, sie das ja von ihm gewohnt ist und es natürlich auch verstehen kann.
" Verzeihen sie mir Meister." Sie weiß das er Recht hat mit dem was er sagt.
Sie läuft etwas weiter weg und bleibt dann stehen und überlegt warum er auch noch Felix fragen will. Er konnte sich ja eigentlich immer verlassen und wenn nicht dann gab es doch die ein oder andere Erklärung dafür.
Aber sie war doch eine der ersten Wachen und auch seine Leibwache.
Sie versteht warum er sich Sorgen macht und sie wird seiner Bitte natürlich nachkommen.
"Gibt es sonst noch etwas, dass ich für Sie tun kann, Meister? "
Sie hat grade eh nichts zu tun.