Ein Wald, von dem er dachte, dass er sich doch bald lichten musste, erweckte genau den gegenteiligen Eindruck bei ihm. Der ohnehin schon völlig durchnässte Waldboden musste es ertragen, dass der Regen weiterhin erbarmungslos auf ihn nieder klatschte. Trüb, war das Wort in seinen Gedanken, das die Szene um ihn herum beschrieb. Es war zwar nicht so, dass ihm der Regen wegen seiner Kälte oder Nässe etwas ausmachte, aber da er für gewöhnlich immer darauf achtete, dass er gut aussah, mochte er es wirklich nicht, wenn ihm ein Strich durch diese Rechnung gemacht wurde.
Er blieb stehen um seine Sinne weiter auszustrecken. In dieser Sekunde, wusste er nicht was er glauben wollte zu hören, aber er tat es einfach.
Seine letzte Mahlzeit lag drei Wochen zurück, seitdem streifte er umher. Aber die Hoffnung auf Beute, hatte er hier bereits aufgegeben. Welche Menschen würde schon hier im Umkreis leben, wenn sie einen sonnigeren Ort wählen konnten?
Darüber dachte er noch eine Sekunde nach, bevor er weiter ging. In aller Ruhe, bis sich in einiger Entfernung dann doch etwas rührte.

Genervt schaut sie nach oben und betrachtet die Wolken, schimpft leise vor sich hin. "Warum muss es immer dann regnen, wenn ich kein Dach über dem Kopf habe und unterwegs bin, verdammt nochmal." Ungeduldig schaut sie sich um, ob sie nicht ein Haus im Wald sehen kann, eine Blockhütte evtl. Mit einem Mal spürt sie die Anwesenheit eines Fremden. Nunja, hier in der Umgebung ist eh jeder ein Fremder, da sie neu in der Gegend ist. Schnell läuft sie näher um ihn genauer betrachten zu können, tritt dann auf ihn zu und spricht ihn an. "Hey Fremder, kennst du dich hier zufälligerweise aus? Weist du ob es hier eine Blockhütte in der Nähe gibt, die leer steht oder wo wir einkehren können ?"
(ich kann noch ca 9 min antworten, danach bin ich ca 20 min unterwegs, bis ich zu Hause bin, dann kann es gerne weiter gehen, sorry sitze im Inetcafe, so muss off bis gleich)

(kein Thema, bin auch grad unterwegs.)
Wachsam verfolgt er die schnellen Geschehnisse, die sich nun vor ihm ereignen. Für gewöhnlich wird er von Fremden mit etwas mehr Vorsicht versehen. Er betrachtet die Fremde und schließt kleine Details in seine Erinnerungen ein, welche ihm auch bei der Wiedeerkennung später helfen werden. Natürlich kommt er auch nicht drum rum auch einen Blick in ihre Erinnerungen zu werfen. Ein spannendes freundliches Wesen erregt seine Aufmerksamkeit.
"leider Nein meine Liebe. Ich bin selbst ganz neu in dieser Gegend."
Er verfolgt mit seinem Blick einen Regentropfen, der an ihrem Gesicht runter rinnt und sieht ein Funkeln darin.
"Verrätst du mir deinen Namen?"

(Bitte verzeih das es länger gedauert hat, ging leider nicht anders :( normalerweise bin ich nicht so unzuverlässig!)

Kichert leise als sie seinen prüfenden Blick sieht und legt den Kopf schief, zwinkert ihm dann zu. "Du, sorry das ich so unhöflich war, ich will nur einfach aus diesem ekelhaften Wetter raus. Hmmmmmmmmmmmmmm, was machen wir denn nun ? " Lacht dann und schlägt sich leicht die Hand vor den Mund. "Ups, nun hätte ich doch beinahe vergessen auf deine Frage zu antworten, aber du hast mir deinen Namen ja auch noch nicht genannt oder habe ich ihn überhört ?" Kichert wieder, macht dann ein ernstes Gesicht und reicht ihm die Hand, nur an ihren Augen sieht man noch das unterdrückte Lachen. "Ich bin Mary, so wie Maria nur mit y statt dem Eselschrei." Grinst von einem Ohr zum anderen. "Und was machen wir jetzt ? Einen Regenspaziergang ? Soll doch romatisch sein, es ist ja auch Frühling, oder willst du mich Quasselstrippe lieber schnell wieder loswerden?" Das er ebenfalls ein Vamp ist, ist ihr klar, grinst leicht, "Wo kommst du her, wenn nicht von hier? Und was hat dich hier her verschlagen?" Offen und neugierig schaut sie ihn an.

Wow, dachte er sich, da kann aber wirklich jemand reden. Aber seine Höflichkeit gewinnt wie immer in ihm und so lächelt er sehr freundlich zurück,während sie vor sich hin plappert. Er wollte schon auf die Frage nach seinem Namen antworten, wird aber durch weitere Worte seines Gegenübers davon abgehalten.
Er ergreift ganz sanft ihre Hand,hält sie einen Augenblick fest, und als sie endlich eine Pause in ihre Endlossätze brachte, drehte er diese leicht, zog sie zu seinem Gesicht heran und küsste ihren Handrücken. Nur ganz flüchtig, man konnte es kaum einen Kuss nennen.
"Mein Name ist Channing."
Nachdem er ihre Hand wieder hat sinken lassen, prüft er noch einmal ihre albernen Erinnerungen. Selbstverständlich muss er lächeln, bei dem was er sieht. Aber er beherrscht es perfekt, es als pure Freundlichkeit auf Mary wirken zu lassen.
"Nun, die Quasselstrippe stört mich bisher nicht. Aber zu deiner Frage woher ich komme,kann ich dir leider keine klare Antwort geben. Ich streife immer umher, bleibe nie lange an einem Ort. Jetzt direkt allerdings komme ich aus Texas und muss leider sagen, dass mir das Wetter dort mehr zusagte."
Er bleibt weiter freundlich, auch wenn viel Gerede noch nie seine Stärke war. Er las lieber in den Köpfen und machte sich seinen Vorteil zunutze.

Ja ich hab nen Nachnamen.

Gibt es ne bestimmte Vorgabe wo ich mal einsteigen soll, oder kann ich mich erstmal umgucken`?

Wie gemein, wo es doch gerade so viel Spass macht

ggg, aber herzlich Willkommen bei uns Channing

Wow danke, freu mich drauf!!