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#1

Zafrinas Reich

in Casa de Amazonas 28.02.2012 16:17
von Admin • 631 Beiträge

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#2

RE: Zafrinas Reich

in Casa de Amazonas 28.02.2012 16:51
von Zafrina the Amazon (gelöscht)
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#3

RE: Zafrinas Reich

in Casa de Amazonas 29.02.2012 18:24
von Zafrina the Amazon (gelöscht)
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Nach einer langen und sehr ausgiebigen Jagd kam ich alleine in unser Haus zurück. Kachiri und Senna wollten noch eine Weile bleiben und alleine weiter reisen und jagen. Ich betrat das Haus und dann mein Zimmer. Ich zog meine Sachen aus und duschte mich im Bad ausgiebig. Danach kam ich wieder hierher und legte mich eine Weile so wie ich war ins Bett. Ich liebte den Amazonas und meine Heimat, aber ich reiste auch gerne mal umher. Ich räkelte mich ein wenig auf meinem Bett, aber dann hielt ich es einfach nicht mehr aus. Ich stand wieder auf und zog mir neue Sachen an, legere Sachen, die aber dennoch auch etwas schick waren und meinen so männlichen wirkenden, langen Körper etwas fraulicher wirken ließen. Ich hatte mir überlegt, dass ich die drei Schwestern in Rio mal wieder besuchen könnte. Serena, Jennifer und Maysun waren unsere Freundinnen und ich hatte sie wirklich lange nicht mehr gesehen. Ich machte mich also dann mal direkt auf den Weg und gab Kachiri und Senna noch per SMS Bescheid, damit sie es wussten. Dann ging ich auf direkte Wege durch den Urwald nach Rio de Janeiro.

zuletzt bearbeitet 29.02.2012 18:25 | nach oben springen

#4

RE: Zafrinas Reich

in Casa de Amazonas 30.09.2012 21:23
von Zafrina the Amazon (gelöscht)
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Nachdem ich Kachiri geschrieben hatte, dass ich sie gerne sehen wollte und ihr etwas erzählen musste, kam ich vor unserem Haus an. Ich hatte Nahuel und seine Schwestern verlassen, da ich einer Bekannten helfen musste. Und nun hatte ich erst einmal meine Schwester Kachiri treffen wollen, um ihr die Neuigkeiten zu verkünden. Ich hatte das Haus betreten und war nun in mein Zimmer gegangen. Sobald Kachiri da war würde sie ja riechen, wo ich war. Ich legte mich aufs Bett und lächelte verliebt vor mich hin. Ich war schon jetzt sehr gespannt, wie sie darauf reagieren würde und was sie dazu sagen würde. Schon jetzt vermisste ich Nahuel irgendwie, aber auch meine Schwestern liebte ich sehr, weshalb ich Kachiri nun erst einmal alles erzählen wollte, denn wir waren Schwestern und erzählten uns immer fast alles.

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#5

RE: Zafrinas Reich

in Casa de Amazonas 03.10.2012 15:24
von Kachiri the Amazon • 51 Beiträge

Nachdem ich kurz auf ihre Antwort gewartet hatte, machte ich mich auch schon auf den Weg nach Hause. Dabei musste ich mir unweigerlich Gedanken darüber machen was sie mir sagen wollte. Neuigkeiten wegen Nahuel? Da kamen mir nur zwei Gedanken, ein guter und ein weniger erfreulicher. Ich nahm noch einmal Tempo auf und rannte über die Dächer zurück in den Wald, achtete aber darauf nicht ganz in meine Gedankenwelt abzudriften. Aber irgendwie hatte ich da schon eine Vorhanung, ein Gefühl das weniger schlecht war. Schnell kam ich Heim und wusste dort schon das Zafrina bereits zu Hause war. Vorsichtig trat ich an ihre Tür und Klopfte an bevor ich meinen Kopf durch den schmalen Spalt steckte, den ich zuvor geöffnet hatte. "Hey. Wie geht es dir?" Ich lächelte leicht. "Was willst du mir erzählen?"


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#6

RE: Zafrinas Reich

in Casa de Amazonas 03.10.2012 20:57
von Zafrina the Amazon (gelöscht)
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Eine Weile lag ich still auf dem Bett und lächelte vor mich hin, während ich so an Nahuel denken musste. Hach ja, wie gerne ich doch jetzt hier mit ihm gemeinsam liegen würde. Doch zunächst wollte ich meiner Schwester erst einmal alles erzählen, was sonst? So wartete ich also hier auf sie und hörte sie wenig später auch schon das Haus betreten. Vor meiner Tür klopfte sie dann an und steckte auch schon ihren Kopf durch die Tür. Ich setzte mich sofort auf. "Kachiri, komm doch rein!", bat ich sie herein und lächelte sie dann an, nachdem sie eingetreten war. "Ja, mir geht es sehr gut, danke!", antwortete ich ihr. "Und dir? Wo warst du denn mal wieder?" Natürlich interessierte mich das, wo sie gewesen ist. Doch sie fragte mich auch schon, was ich erzählen wollte, und schon begann ich zu grinsen. "Ja, also...ich war ja wieder einmal in Rio bei den Geschwistern. Und da...naja...Nahuel war alleine und wir haben uns unterhalten...und naja...wir sind jetzt zusammen." Ich grinste sie breit an, gespannt, was sie dazu sagen würde. "Es...es war ein bisschen schwierig, aber dann haben wir doch zueinander gefunden." Als ich so erzählte strahlte ich bis über beide Ohren. Ich hoffte natürlich, dass meine Schwester sich für mich freuen wird.

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#7

RE: Zafrinas Reich

in Casa de Amazonas 05.10.2012 02:21
von Kachiri the Amazon • 51 Beiträge

Als ich sie sah, fielen alle schlechten Gedanken von mir ab. Sie fielen wie ein Stein auf den Boden und versanken darin wie im Treibsand. Ich kannte meine Schwester gut genug um zu wissen das es sich hierbei um eine gute Nachricht handeln musste. Wenn ich es mir recht überlegte, hätte sie bei einer schlechten Nachricht sicherlich schneller um Hilfe gebeten. Aber nun trat ich erst einmal ein, setzte mich zu ihr und sah sie neugierig an. Ich grinste als sie nach mir fragte und schüttelte selbst leicht grinsend den Kopf. "Ich war am Waldrand und habe die Arbeiter beobachtet." Was keine Lüge war, abgesehen davon das ich meine Schwestern niemals anlügen würde, warum auch. Lieber hörte ich ihr zu um zu erfahren was sie mir so dringend erzählen wollte. Ich wusste nicht genau was sie mir erzählen wollte, aber ihrverträumtes Grinsen gefiel mir. Aufmerksam hörte ich ihr dann zu und fing selbst wieder an zu grinsen. Ich musste mich einen Moment sammeln um nach den richtigen Worten zu greifen. Ich freute mich doch sehr für sie. Auch sie hat das Glück mehr als verdient. Mein Grinsen wurde breiter und anstatt erst etwas zu sagen, zog ich sie in eine feste Umarmung und drückte sie an mich. Erst als ich sie wieder loslassen konnte, sagte ich etwas. "Ich hab nicht so ganz damit gerechnet, aber ich freu mich so für dich!" Ich hatte sie zwar losgelassen, aber ließ ihre Hand in meiner ruhen. "Erzähl mir genau wie es dazu gekommen ist. Ich meine was war das Schwierige für dich, oder ihn?" Ich konnte nur vermuten das es wegen der Tatsache war das Nahuel ein Halbvampir war. Und auf ihr würde garantiert auch noch ein Gespräch mit mir zukommen. Schließlich muss ich sicher gehen das meine Schwester bei ihm gut aufgehoben ist.


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#8

RE: Zafrinas Reich

in Casa de Amazonas 05.10.2012 11:05
von Zafrina the Amazon (gelöscht)
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Natürlich fragte ich erst einmal meine Schwester, wie es ihr ging und wo sie war, denn das war egal wie auch sehr wichtig für mich. Ihre Antwort überraschte mich aber dann nicht weiter, denn auch sie und Senna halfen immer wieder, beim Kampf gegen die Rodungen des Regenwaldes. "Und, wie ist die Lage?", fragte ich dann kurz nach, denn das war ein ernst zu nehmendes Thema für uns. Nachdem ich ihr nun aber offenbart hatte, dass Nahuel und ich zusammen waren, zog sie mich in eine feste Umarmung. Sie freute sich offenbar für mich, was mich doch ein wenig beruhigte und lächeln ließ. Ihr breites Grinsen, nachdem wir uns wieder gelöst hatten, meine Hand nach wie vor in ihrer, sagte mir schon alles. "Ich freue mich, dass du dich freust, Kach!" Ja, ich war regelrecht froh darüber. Doch dann bat sie mich, zu erzählen, was genau war und wo die Schwierigkeit lag. Ich schmunzelte kurz, räusperte mich dann und begann zu erzählen. "Nun, also, als ich ankam hab ich ihn wohl ganz schön durcheinander gebracht. Er bot mir Essen und Trinken an und so etwas, aber das war eigentlich voll süß. Er war total verpeilt. Das ging so weiter, als wir im Garten saßen. Er sagte etwas von in meiner Nähe fühle er sich wohl und so weiter. Tja, aber meistens brach er seine Sätze auf einmal am wichtigsten Punkt ab oder entschuldigte sich direkt wieder. Ich wusste nicht so recht, was los ist und glaubte irgendwie nicht, dass er wirklich Interesse an mir haben könnte. Und dann auf einmal bot er mir an, von sich zu trinken!" Ich machte eine kurze Pause und sah sie einige Sekunden still an. "Also ich meine...ich wusste vor Schreck gar nicht, was ich sagen sollte. Dieses Angebot...also...das war ja irgendwie doch schon intim. Doch auf einmal stand er halt auf und ging einfach weg, zu diesem kleinen See da im Garten. Nun ja, ich war total durch den Wind und verwirrt, aber ich folgte ihm und fragte natürlich, was denn los sei. Ich sag dir, es war total irre! Er sagte immer wieder, wie schön ich sei, und du weißt, dass ich das selber nicht unbedingt von mir finde, und dass er ein Monster sei." Ich seufzte leise auf, denn das konnte ich gar nicht verstehen. "Ja und dann hat er mich einfach an sich gezogen und geküsst, ziemlich wild, aber das störte mich nicht. Doch als er es offenbar bemerkte löste er sich wieder, faselte wieder etwas vom Monster sein und watete einfach so in diesen See!" Meine Stimme wurde beim Erzählen immer aufgeregter. "Du, ich wusste nicht mehr, was los war und bekam echt Panik. Mein Gehirn setzte irgendwie aus, glaube ich!" Wenn ich rot werden könnte, dann würde ich das jetzt sicher, denn es war doch irgendwie albern, dass ich Angst um sein Leben hatte, wo er doch kaum sterben konnte auf diese Weise. An dieser Stelle machte ich dann einfach mal eine Pause, da ich mich auch kurz sammeln musste, denn es war doch ganz schön actionreich. So konnte sie auch reagieren, wenn sie wollte,

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#9

RE: Zafrinas Reich

in Casa de Amazonas 07.10.2012 00:21
von Kachiri the Amazon • 51 Beiträge

Ich winkte kopfschüttelnd ab als sie nachfragte wie die Fronten aussahen, denn das würde sich so schnell nicht ändern wenn wir gezwungen waren suptil vorzugehen. Außerdem war ich nun mehr daran interessiert was mit ihr war. Nicht im Traum dachte ich daran ihre Hand loszulassen bis sie mir eine Antwort auf meine Frage gegeben hatte. Denn es interessierte mich schon außerordentlich wie das alles geschehen war. Also hörte ich aufmerksam zu und unterbrach sie nicht. Bei ihrer Erzählung wanderten meine Brauen immer weiter nach oben. Das hörte sich alles tatsächlich etwas seltsam an. Ich nickte kurz als sie Bestätigung in meiner Sicht suchte, streichelte ihr aber aufmunternd über den Arm als sie fortfuhr und seufzte. Das war in der Tat die seltsamste Geschichte die ich bisher gehört hatte. Ich wusste in dem Augenblick selbst nicht so ganz was ich davon halten sollte, aber als sie zum Schweigen kam musste ich lächeln. "Du meine Güte Zafrina! Ich meine das was ich jetzt von dir gehört habe. Es scheint dich wirklich erwischt zu haben. Versteh mich nicht falsch ich freue mich wirklich für dich, aber er scheint selbst durch den Wind zu sein. Wieso ist er in den See gegangen? Das verstehe ich nicht ganz. Er hat doch nicht wirklich versucht zu umzubringen." Nun musste ich selbst eine kurze Pause einlegen bevor ich meine Sprache wiederfand. "Er ist kein so schlimmes Monster wie ich. Er kann menschliche Nahrung zu sich nehmen und alles trinken, er kann hingehen wo er will egal ob tagüber oder in der Nacht. Wenn er sich für ein Monster hält, was bin ich dann?" Unverständlich sah ich sie an und bat sie im Stillen das sie weitererzählte damit ich erfahren würde was dann passiert war.


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#10

RE: Zafrinas Reich

in Casa de Amazonas 07.10.2012 20:05
von Zafrina the Amazon (gelöscht)
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Ich wusste ja, dass sie mir in Ruhe und ohne mich zu unterbrechen zuhören würde. Dabei ließ sie natürlich auch meine Hand erstmal nicht los und sah mich gespannt an. Ihre Augenbrauen gingen immer mehr und mehr nach oben, was wohl ihre Verwunderung und Verwirrung deutlich machte. Ja, mir war es auch so gegangen, denn ich hatte Nahuels Reaktionen ebenso wenig verstanden. Nachdem ich erst einmal still war und pausierte antwortete sie mir und fragte auch indirekt was passiert war. Ich sah sie kurz Schulter zuckend an, denn ich wusste ja nicht, was Nahuel vorgehabt hatte. Doch als sie meinte, er sei nicht so ein Monster wie sie, schüttelte ich mit dem Kopf. "Kachiri, hör auf so zu reden! Du bist genauso kein Monster wie er. Wir sind eben, was wir sind! Auch du solltest dich nicht als Monster bezeichnen. Ich möchte das nicht aus deinem Mund hören!", sagte ich ernst. Klar sprach ich nun ein wenig harscher, aber es war nun einmal so. Ich hörte es nicht gerne, wie sie oder auch Nahuel sich als Monster bezeichneten. Leise seufzte ich dann aber und erzählte mal weiter. "Nun, ich weiß nicht, was er vorhatte. Ich bin ihm jedenfalls einfach hinterher, denn ich hatte irgendwie echt Angst. Er musste bemerkt haben, wie verstört und durcheinander ich war, was ihn wohl ein wenig wach rüttelte. Er trug mich aus dem See raus und fing dann wieder an, ich habe was Besseres verdient und so weiter. Es reichte mir dann und ich sagte ihm klipp und klar, dass ich entscheiden würde, wen ich wollte und dass ich ihn will." Ich lächelte sie zufrieden an. "Nun, das war dann wohl der knackende Punkt. Er nannte mich dann später sogar seine Gefährtin." Oh ja, was für ein tolles Gefühl das war! Aber wie genau es dann nun danach weiter gegangen war musste ich ihr ja doch nicht sagen. Das konnte sie sich gegebenenfalls selber denken.

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#11

RE: Zafrinas Reich

in Casa de Amazonas 07.10.2012 21:05
von Kachiri the Amazon • 51 Beiträge

Ich wandte den Blick kurz ab als sie mir deutlich zu verstehen gab das ich diese betitelung meiner selbst lassen sollte. Ich wurde niemals gefragt ob ich ein Vampir werden wollte und damals in meiner Anfangszeit dachte ich das es in dieser Rasse das Normalste der Welt war. Zafrina und Senna waren durch mich das geworden was sie heute sind. Auch ich hatte ihnen keine wirkliche Wahl gelassen, aber damals so wie heute dachte ich das ich ohne meine Schwestern nicht die Ewigkeit überstehe. Und vermutlich wird das immer so bleiben. Ich atmete unnötigerweise einmal tief durch als sie sich dem Ende näherte und fragte nicht mehr weiter. Das war alles was ich wissen musste. Sie wusste das sie mir alles erzählen konnte und ich würde es für mich behalten, aber ich musste nicht mehr jede Einzelheit erfahren. Das Ganze ähnelte einem Märchen, nicht einem von uns, aber doch sehr stark. Daher zogen sich meine Mundwinkel nach oben und erreichten ebenfalls meine Augen. "Das finde ich sehr mutig von dir. Ich weiß das du sehr direkt sein kannst, aber da setzte ich es mit Mut gleich. Es ist schön zu sehen das du jemanden gefunden hast der es wirklich ernst mit dir meint." Mein Kopf senkte sich etwas und ich sah sie immer noch an. Es war wirklich schön zu sehen das sie jemanden hatte der ihr ebenbürtig kam. Allerdings musste das noch festgestellt werden. Für meine Schwestern kam nichts geringeres als das Beste in Frage. Und dazu würde ich Nahuel sicherlich noch aufsuchen. Aber ich war mir auch fast sicher, das er damit rechnete. Körperlich mag Zafrina vielleicht stärker als er sein, da machte ich mir wenig Sorgen, aber bei unsterblichen Wesen war es wichtig auf ihre Phsyche zu achten. Ich wollte nicht das sie sich bei einer falschen Entscheidung bis in alle Ewigkeiten grämte. "Wie geht es ihm jetzt, ich meine seit du hier bist?" Sie konnte sich sicher denken auf was ich hinaus wollte.


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#12

RE: Zafrinas Reich

in Casa de Amazonas 07.10.2012 21:46
von Zafrina the Amazon (gelöscht)
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Auf meine mahnenden Worte hin sagte sie nichts weiter, was ich wohl als Zustimmung ansehen musste. Klar hatten wir alle keine Wahl gehabt, was das Vampirsein betraf, aber deshalb waren wir noch lange keine Monster. Wir waren eben, wer wir waren! Dass wir uns von Menschenblut ernährten gehörte da nun mal dazu. So sah ich das jedenfalls und so sollte sie das auch sehen. Ich machte ihr auch keinen Vorwurf, dass sie Senna und mich mit verwandelt hat. Das war schon okay so, denn auch ich hatte nicht ohne meine Schwestern leben wollen und irgendwann wären wir gestorben und Kachiri hätte weiter gelebt, ewig. Dass meine Schwester sich nun wirklich für mich freute wusste ich, denn ich sah ihr ehrliches Lächeln. Kurz drückte ich ihre Hand. "Ich danke dir, für diese Worte. Mir schien eben keine andere Lösung einzufallen.", bedankte ich mich dann bei ihr und erklärte nochmal kurz, wieso ich eben so mutig war. Dass sie Nahuel testen wollte war okay, denn auch seine Schwestern hatten mir ja warnende Worte zukommen lassen. Bei ihrer Frage sah ich sie dann kurz fragend an, ehe ich zu einer Antwort ansetzte. So richtig wissen tat ich das ja nun nicht. "Nun, ich hoffe doch gut. Ich musste weg und dann dachte ich, dann kann ich auch Kachiri treffen. Er wird es schon überleben. Er kann ja auch jederzeit herkommen. Aber ich werd ihm mal schreiben, dass ich hier bin. Ich vermisse ihn ja auch schon irgendwie." Ich beschloss also mal ihm eine SMS zu schreiben, was ich dann auch tat. Danach sah ich wieder ein wenig verlegen zu Kachiri. Doch auf einmal hörte ich, dass jemand kam, schon bevor es klingelte und Serena so brüllte. Mein Gott, was war denn in die gefahren? Ich sah entschuldigend zu Kachiri. "Bleib lieber hier." Und schon verschwand ich nach unten zur Tür.

zuletzt bearbeitet 12.10.2012 20:29 | nach oben springen

#13

RE: Zafrinas Reich

in Casa de Amazonas 13.10.2012 22:42
von Kachiri the Amazon • 51 Beiträge

Es war ungewöhnlich wie schön und aufregend zugleich. Liebschaften an sich waren nichts Neues, das gab es immer wieder mal bei uns. Aber das es wirkich richtig ernst ist, gibt es nicht so häufig. Daher freute ich mich um so mehr für sie. Das sie jemanden gefunden hatte, der es wirklich ernst mit ihr meinte. Ich drückte ihre Hand ebenfalls und lächelte sie weiterhin an während ich ihr zuhörte. Fast konnte ich neidisch sein, obwohl ich mich auch fragte wie es ist zur Hälfte ein Mensch zu sein. Ich war schon so lange ein Vampir das ich es vergessen hatte. Ich konnte mich nicht daran erinnern wie sich Hunger anfühlte oder Schmerz. Selbst der Durst war ein anderer, vom Schmerz ganz zu schweigen. Mit dieser Granithaut tat man sich äußerst selten weh, wenn man keinen offenen Kampf hatte. Und diesen Dingen ging ich konsequent aus dem Weg. Ich hielt nicht viel davon wenn noch mehr Vampire von unserem kleinen Clan erfahren. So hatten wir immer hin unsere Ruhe. Vor Touristen, Volturi und vor allem allen Anderen. Dann hob ich eine Braue als ich sah das sie anscheinend über eine Antwort nachdachte. Immer noch blieb ich still um sie nicht auf irgendeine Art zu unterbrechen. Das interessierte mich. Allerdings ließ ich den Kopf hängen als sie mir nur eine kurz Antwort geben konnte, da uns jemand unterbrechen wollte. Ich nickte ihr seufztend zu und schaute ihr nach als sie zur Tür ging. Angestrengt spitzte ich die Ohren und lauschte was da los war, mischte mich allerdings nicht ein obwohl ich es gern getan hätte. Aber das machte Zafrina besser mit Serena alleine aus. Um ihnen etwas mehr Freiraum zu geben kletterte ich aus dem Fenster und sprang den Baum hinauf, der direkt an unserem Haus aus dem Boden ragte. Erst an der Spitze machte ich halt und ließ mich dort nieder. Zafrina wusste sicherlich das ich bei einem lauteren Rufen sofort wieder bei ihr war.


zuletzt bearbeitet 13.10.2012 22:56 | nach oben springen


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