Ein stürmischer Tag. Regen. Ein normales Wetter für diese Jahreszeit, schließlich war es November, und früher waren die Winter etwas härter.
Kalte Luft fuhr mir durch das Gesicht. Ich wollte einfach laufen. Sparzieren gehen konnte man es nicht nennen, nein. Es war Laufen. Vor etwas weg laufen auch nicht. Ich wollte einfach nur weg. Mit meinen lila fabrenen Regenmantel viel ich aus der Masse, der Menschen heraus. Hier und da wurde ich angerempelt. Ich passte nicht auf wo ich hintrat und stolperte durch eine Pfütze. Meine Füße waren nass, aber es war mir egal. Die kalten Regentropfen auf meiner Haut fühlten sich an als wären es Nadeln die im Gesicht stecken bleiben. so kalt war es.
Die Lichter, die aus den Läden kamen war so grell das ich meine Augen leicht zusammen kneifen musste, um hinein zu Blicken.
Ich biss auf meine trockene Unterlippe.
Ich sah die beschmückten Schaufenster. In einem waren lauter kleinen Schneekugeln. In jeder war ein anderes Haus und es sah aus wie eine kleine Stadt.
Ich erreichte den Marktplatz. Genau dort etzte ich mich einen brunnen. Die bank war nass, aber es war mir komischerweise egal.
Ich hoffte einfach ich würde niemanden aus meiner Familie treffen. Ich zog meine mütze weiter runter und die kapuze drüber und weit ins gesicht.

Wie hatte sie nur vergessen können, dass edward hier war. Diese blöden Meetings immer.
Gerade wollte sie aufstehen, Da saß edward auch schon neben ihr. Sie hörte seine frage und seufzte kurz. "es ist nichts mit jasper!".sagte sie mit einem zaghaften lächeln und setzte die kapuze ab. "es gibt manchmal dinge die man nicht auhalten kann!", sie sah sich um. Und klopfte dann edward auf den oberschenkel.
"du weißt das ich keine geheimnisse vor dir habe, also werde ich es dir sagen....", noch einmal sah sie sich um.
"ich.... Ehm... Ich bin einfach hier um etwas von dem Stress zuhause zu entfliehen. Ich weiß auch nicht was mit mir los....!",sie starrte auf den boden und hatte eine vision. Jetzt wusste sie wieder was sie hier wollte. Sie wollte einen amoklauf verhinden. Erschrocken sah sie Edward an.

Sie lächelte nur sanft, denn ihr Bruder machte sich wirklich zu viele Sorgen.
"Es ist alles okay, Edward! Ich bin nur hier um es zu verhindern!", sie sah sich die Menschen Massen an die hier überall entlang gingen.
Sie wusste ja genau wie dieser Typ aussah, also war es leicht ihn zu finden. Genau um punkt 18 Uhr wollte er anfangen zu schießen. Hieß also sie hatten noch eine viertel Stunde.
"Edward! Wir können ihn nicht umbringen...", sagte sie und überlegte. In ihrem Kopf war ein großes Wirrwarr. und sie schüttelte ab und zu den Kopf.
"Es war doch keine gute Idee...hmm...", sie runzelte die Stirn.
Es war eindeutig nicht ihre Art sich in solche angelegenheiten einzumischen. Warum war sie nur hier? Sie biss sich kurz auf die Unterlippe und überlegte.

wuhuu .. werde ich sofort machen :D