er lief als wolf durch den wald und genoss die frische luft an der nase. zuhause konnte er es mal wieder nicht aushalten. leah ging ihn mit ihren gezicken wieder mal tierisch auf den geist und dazu hatte er heute keinen nerv. er mochte leah ja nur ihr gezicke nervte ihn manchmal und dann nahm er immer reiz aus. er durchquerte den wald bis hin zum strand und lief dann am strand entlang. schönes wetter war ja mal wieder nicht aber anders kennt man es auch nicht. aber als wolf machte ihn der regen auch nicht wirklich viel aus. er hoffte einen von den jungs zu treffen. er hatte ja schon länger nicht mit ihnen gequatscht und fragt sich was bei denen wohl wieder los ist

ich saß schon eine ganze weile am strand und starrte vor mich her immer weiter auf das meer. heute würde ich claire den ganzen tag nicht sehen, denn sie war mit sam und emily außerhalb von la push unterwegs. ich hasste solche tage und verfluchte sie. auch wenn ich mehr wie ein großer bruder für sie war, so war es doch so, dass ich kaum noch ohne sie sein konnte. jeder gott verdammte augenblick ohne sie machte mich regelrecht irren. ich ließ mich etwas zurückfallen und stützte mich nach hinten weg auf meinen armen ab. hoffentlich war dieser scheiß tag bald vorbei. das der regen in langen fäden auf mich hinabprasselte interessierte mich überhaupt nicht. schon als seth noch einige meter weit weg war, konnte ich ihn riechen und so suchte ich mit meinen blicken die gegend ab, bis ich ihn tatsächlich sah. ich raffte mich auf und wartete darauf, dass er bei mir war und sich vor allem zurück verwandelte. vielleicht würde mit ihm ja die zeit ein wenig schneller vergehen. seth war immer zu späßen aufgelegt, vielleicht war dies ja auch heute so.

er lief weiter am strand und roch dann endlich mal einen gekannten geruch. und zwar quil! °aber was hockt er hier alleine im regen herum?° fragt er sich. als er dann fast bei ihn ist verwandelt er sich zurück und zieht sich schnell seine shorts über. "hey alter" geht er zu ihn und klopft ihn auf die schulter. "was hockst du hier denn so alleine im regen herum?" sieht er ihn fragend an. er konnte sich eig schon denken was los ist. irgendwas mit claire wie meistens wenn quil alleine ist. seitdem quil auf claire geprägt ist ist er eigentlich immer bei ihr. das ist echt selten geworden das man ihn so alleine wie jetzt irgendwo sieht.

ein halbes grinsen legte sich auf meine lippen. zu mehr war ich einfach in dem moment nicht wirklich fähig. meine laune war auf einem tiefpunkt angelangt, denn nun waren es schon wahnsinnige 12 stunde die ich claire nicht gesehen hatte (xD) und es würden noch etliche weitere folgen. "hey seth." meinte ich nachdem, er sich zurück verwandelt hatte und zuckte kurz daraufhin mit den schultern. "claire ist mit emi und am nach seattle gefahren und die kommen wohl nicht vor heute abend zurück.. zu hause ist mir die decke auf den kopf gefallen." es war wirklich schlimm so ganz lange ohne mein kleines mädchen zu sein. "und du? bist du auf streife oder warum rennst du als wolf durch die gegend?" ich stand auf und klopfte mir den sand von der hose. irgendetwas musste ich tun um mich abzulenken. immer wieder sah ich auf die uhr aber an den zahlen die dort standen tat sich nichts. gar nichts. wie ätzend. am liebsten würde ich einfach einmal schnipp machen und es wäre der nächste tag. schade dass dies nicht ging. ^^ "jacob hast du nicht zufällig gesehen?" auch der machte sich wirklich rar im moment. ständig hängte er bei den cullens rum, aber ich konnte es wirklich gut verstehen. :P

er hört quil zu und verdrehte die augen. "man alter stell dich doch nicht so an. sie ist doch bald wieder da!" er wusste ja nicht genau wie es sich anfühlt wenn man geprägt ist er selbst hat das ja noch nicht erlebt sondern nur in den gedanken von den anderen gesehen. und wenn er ehrlich ist will er sich gar nicht prägen sondern seine freiheit genießen. "neee auf streife bin ich nicht. bin nur von zuhause abgehauen. leah hat wieder so rumgezickt" er verdreht dabei gernevt die augen. "manchmal ist das echt schlimm und da kann man nur noch abhauen" er musste aber doch leicht dabei grinsen. er sah wie quil immer wieder auf die uhr schaute und verdrehte die augen. "lust dich abzulenken?" er zeigte hoch auf die klippen. sie sind ja ewig nicht mehr gesprungen. "lass mal ne runde springen gehen außer du hast schiss" grinste er frech. "jake? och der hockt bestimmt wieder bei nessie" verdrehte er wieder genervt die augen