Ich löste die Lippen von dem Hals der jungen Frau und leckte genüsslich hinüber. Was für ein Festmahl und beseitigte sie, wie es sich gehörte. Strich mein Hemd wieder glatt, denn irgendwie hatte sie es geschafft dieses ein wenig zu zerknüddeln. Aber was musste sie auch morgens im Wald joggen gehen, wenn ich gerade so einen Durst hatte. So konnte ich meinen Weg fortsetzten um endlich wieder zurück zu Charlotte zu kommen.

Sie wusste nicht was er getan hatte oder wo er sich herum trieb. Sie konnte es sich denken, aber sie wusste es eben nicht genau. Denn es war nicht wichtig. Er würde jedes mal zu ihr zurück kehren, so wie immer. Und deshalb war es auch egal, wo sie sich befanden.
Geduldig saß sie auf einer Bank, in der Nähe des Waldrandes. Die Sonne würde bald aufgehen und wenn er nicht bald zurück kam, mussten sie des Tag getrennt verbringen...

Er wusste, dass sie auf ihn warten würde uns so hatte er auch schon schnell ihre Fährte aufgeommen und fand den Weg zu ihr. "Oh eine so schöne Frau ganz alleine hier am Waldrand" und wie schlecht dieser Spruch doch war, aber ehe sie sich versah, hatte er auch schon neben ihr Platz genommen. er küsste sie auf die Wange lehnte sich cool zurück. "Warten sie auf wen besonderes oder kann ihn Ihnen weiter helfen." Aber lange konnte er sich das Lachen nicht verkneifen und krümmte sich nun dabei ein wenig. "Hast du für heute spezielle Wünsche?" und sah in den Himmel, es war schönes Wetter einfach perfekt für und mit den ganzen Wolken am Himmel.

Sie spürte ihn bereits bevor er wieder bei ihr war und ja, der spruch mehr als schlecht und eigentlich hatte sie gehofft, das würde er sich im Laufe der Jahrzente abgewöhnen, aber nun gut. Im Grunde war sie immer wieder froh, das er hier war und sie nicht auf Dauer wie eine alte Jungfer hier sitzen musste. Ihre Blicke blieben an ihm hängen, als er sich neben sie platzierte und sie schloss kurz genüsslich die augen, als er sie auf die Wange küsste.
Sie bemerkte das er anscheinend spielen wollte und so schmunzelte sie nur kurz, denn dieses Spiel würde sie mitspielen und vllt auch gewinnen. frech funkelte sie ihn an "Ich warte auf meinen Ehemann, als machen sie sich ja keine hoffnung!" mit erhobener nasenspitze drehte sie ihren Oberkörper weg und tat, als wäre das Gespräch damit deutlich beendet. Als er lachte, konnte nun auch sie sich das breite grinsen nicht verkneifen und sie lehnte sich an ihn. Genoss sie doch seinen Duft und seine Nähe überhaupt. "Nein, ich hab alles" Denn mehr als ihn brauchte sie nicht. sie richtete sich wieder auf und sah ihn aus rot leuchtenden Augen an "Wie sieht es mit dir aus?"

Sie lehnte sich an und er legte seinen Arm um sie. Er liebte seine Charlotte, denn auch nach all den Jahren machte sie seine Scherze mit. Ihre Worte waren wie immer schön anzuhören und er konnte es nie oft genug hören. "Alles was ich brauche sitzt gerade neben mir" Und so schnipste er auch schnell den Käfer weg, der meinte über die Bank krabbeln zu wollen, dieser solle erst gar nicht auf falsche Gedanken kommen, schließlich war dieser nicht gemeint. Er sah ihr in die Augen und er könnte sich immer wieder in diesem Rot verlieren. Und mich durchzog der Gedanke an unsere alten Freund Jasper, der aber dieses häßliche caramel trug, aber ihr würde dies nicht stehen.
Er legte den anderen Arm unter ihre Beine und stand mit ihr auf, hielt sie gut fest und lief mit ihr einmal über die Straße, weiter durch ein kleines Waldstücken, bis sie an den Wasserfall kamen. "bist du bereit meine Hübsche, aber deine ´Haare könnten nass werden". und deutet erstmal nur an sie fallen zu lassen.

langsam atmete sie seinen duft ein, als er seinen Arm um sie legte. Dort - nahe an ihn gekuschelt - fühlte sie sich immer wohl und wie zu hause. angekommen. Sie schmunzelte bei seinen zarten worten und dem käfer, der sich anscheinend angesprochen fühlte, wusste sie doch das dem nicht so war. Ob ihr das golodene, das die Cullens ja als speziell auswies, stehen würde wusste sie nicht und es war ihr auch egal, denn diesen Lebensstil konnte und wollte sie weder versuchen, noch nachvollziehen. Noch immer ging es einfach nicht in ihren Kopf, wie man sich von Getier ernähren konnte.
Ein erstickter Laut verließ ihre Lippen, als er sie so plötzlich auf Händen trug und ein Lachen entrang ihnen, als er sie zurück in den Wald brachte. Nie wusste sie, was er wieder für Ideen hatte und egal, wo sie sich befanden, er hatte immer eine Überraschung parat! Mit ihm zu reisen, war wie ein riesiges Abenteuer, dessen Ende man nicht vorhersagen konnte. Vorhersagen. das erinnerte sie an Alice. Wen auch sonst :D Sie war so froh, das Jasper sie gefunden hatte und nun glücklich leben konnte. Für sie beide. Der Gedanke ließ sie Lächeln.
Als sie hörte, das Peter etwas sagte, kam sie wieder in die Gegenwart zurück, hatten sie ihre Gedanken doch einmal mehr fortgetragen und so konzentrierte sie sich wieder auf das hier und jetzt. Als die Bedeutung des Gesagten Schlussendlich bei ihr ankam, konnte sie nicht anders, als ihn mit großen augen anzugucken. "Das kann nicht dein Ernst sein!" Immerhin waren das IHRE Haare und Wechselsachen hatten sie ja auch nicht dabei. Sicher frieren würden sie nicht, aber das hatte sie sowieso seit über 70 Jahren nicht getan.

Es ist schön so frei zu sein, tun und machen zu können was man will ohne jedlichen Verflichtungen und so schmunzelte ich auf dem Weg durch den Wald. Das kühle Nass, welches inzwischen schon in meine Schuhe gelangt war, war ein schönes Gefühl, daran wollte ich sie unbedingt Teil haben lassen. "Oh doch liebes das ist mein Ernst" und warf sie auch schon den Wasserfall hinunter. Sprang aber auch schon wenig später mit einem Salto hinterher. Tauchte auch schon neben ihr auf und schüttelte kurz meine Haare. "War das nun so schlimm?" aber bevor sie mit mir mekern konnte zog ich sie einfach ran und küsste sie. Danach blickte ich ihr mit roten Kulleräuglein in ihre, als ob man mir böse sein könnte. Schließlich kann sie schnell genug laufen, sodass sie schnell wieder trocken wird. Eigentlich müsste sie wissen, dass ich immer mal wieder ein wenig übertreibe und wir im Nassen landen. Um abzulenken "Synchronturmspringen wäre auch etwas für uns" wir würden jedes springen gewinnen, aber das wäre ein anderes Thema...